Freitag, 10. Januar 2014


Einspeisevergütung Solarenergie EU 2003-2012 zu Lasten des Stromkunden





Jahre  Ernte GW/a durchschn. Tarif € gesamt MRD €/a bis
 2003-2005 2,10 0,65 1,37 2023
2005-2009 14,00 0,60 8,40 2025
2010 13,80 0,50 6,90 2030
2011-2012 38,80 0,27 10,63 2031
ges. 2012 68,70
27,30





Der Wert von 1 kWh Primärenergie wird mit 6 Cent angesetzt!
(Durchschnitt Erzeugerpreis von Wasserkraft, Diesel, Erdgas, Kohle bezogen auf 1 kWh)





Der vergleichbare gelieferte Wert der Energie aus Photovoltaik 2012 beträgt 4,12 MRD €!





Die jährliche Nettosubvention zu Lasten des Verbrauchers bis 2023 also rund 23 MRD €!
Von 2013-2023 insgesamt: 230 MRD € für die Solarindustrie!  





Da es sich um eine eingefrorene Betrachtung für das Jahr 2012 handelt
bleibt es natürlich nicht dabei!






Weltweite Gesamtenergiebilanz Photovoltaik 2012






Betrachtet wird nur die Erzeugung von Solarsilizium, nicht aber der Energieaufwand
der für die Errichtung der Industrieanlagen bzw. den Solarpaneelen notwendig war!





Weltweit erzeugtes Solarsilizium/Jahr ab 2011: 250.000 t
notwendige Energie:
500 kWh/kg





gesamt Verbrauch Erzeugung weltweit 2012: 125 GWh
Einspeisung durch Photovoltaik weltweit 2012: 100 GWh
Bilanz 2012:

-25 GWh





Aufwand für diese negative Ökobilanz:
Von 2005-2012 sind rund 90 MRD € bereits in der Sonne verbrannt!








Vergütung
Jahr Zuwachs GW/a durchschn. Tarif € gesamt MRD €
2003-2005 2,10 0,65 1,37
2006 1,00 0,64 2,01
2007 1,80 0,62 3,12
2008 5,40 0,60 6,36
2009 5,70 0,57 9,61
2010 13,50 0,57 17,31
2011 22,30 0,30 24,00
2012 16,52 0,20 27,22

68,32
90,98





Behauptung grüner Politiker:
Ökostrom (Solar + Windkraft) verbilligt den Strompreis! (???)
 


 
Das ist schlichtweg nur die halbe Wahrheit! Tatsächlich ist es so, dass an sonnigen und
windigen Tagen je nach Wetterprognose dermaßen viel Ökostrom auf die Strombörse
drückt, dass der Strompreis so in den Keller geht, dass moderne Grundlastkraftwerke
(z.B. Gas+Dampf Kombikraftwerke) auf Standby bleiben (müssen). Freuen tut das die
Großindustrie und die Stromlieferanten, die ihre Gewinnmargen dann deutlich erhöhen
können!


 
 


 
Was nicht gesagt wird ist die Tatsache, dass hierbei für jede Kilowattstunde trotzdem
der normale Stromkunde zur Kasse gebeten wird, da ja für jede eingespeiste Kilowatt-
stunde die 20-Jahresverträge für die Erzeuger gelten, für die allein der kleine Stromkunde
aufkommen muss und dass obwohl diese Energie an der Börse zu Dumpingpreisen ver-
ramscht wird! Der kleine Verbraucher subventioniert damit also direkt die Großindustrie
bzw. die Gewinnspannen der Stromversorger und hat mit Ökostromförderung also rein
gar nicht mehr zu tun!

 
         





FAZIT:
 


 
Dieses Technologiekonzept alleinig zu Lasten der kleinen Stromkonsumenten einzuführen
ist nur gelungen da wir als kleine Stromkunden keine Lobby haben!  
 


 
Wäre es allerdings um eine Technologie für "Solardiesel" (Fiktion) gegangen und wären
wir als Autofahrer gezwungen worden für die Technologieeinführung an der Tankstelle
€ 6,50 für 1l "Solarsprit" (1l entspricht der Energiemenge von 10 kWh) zu bezahlen und 
das für die nächsten 20 Jahre, wären hier sofort diverse Autofahrerclubs auf die Barrikaden
gegangen und hätten diese Technologie mit Sicherheit verhindert!  
         

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