Samstag, 11. Januar 2014

Gedanken zum Photovoltaikbudget:

Ich möchte Eingangs festhalten, dass ich kein Gegner der Solarenergie bin und ist die Sonne ja schließlich die Grundlage aller Energie und unserer Existenz. Allein die Vorgehensweise zum Startup der Photovoltaik ist die Wurzel des Übels. Mit einem Budget von gesamt 300 Milliarden € auf 20 Jahre hätte jede Technologie eingeführt werden können und wäre es noch so eine Sackgasse!

Ärgerlich ist nur, dass für einfache strömungsbasierende, alternative und nachhaltige Wasserkraftkonzepte wie zum Beispiel Stromboje, Wasserräder auf Basis Schiffsmühle etc. absolut keine Förderung bzw. Unterstützung durch die Politik vorhanden ist! Hier erhält man für die Totaleinspeisung keine 4 ct/kWh und steht im krassen Gegensatz zu den 65 ct/kWh die von 2003-2023 für die ersten Photovoltaikanlagen von uns zu zahlen sind!

Innerhalb kürzester Zeit wäre die Energie aus Wasserkraft mit oben angeführten Systemen um mindestens 10% steigerbar und das zu einem Bruchteil der Kosten die bisher für die Photovoltaik ausgegeben wurden .....



Freitag, 10. Januar 2014


Einspeisevergütung Solarenergie EU 2003-2012 zu Lasten des Stromkunden





Jahre  Ernte GW/a durchschn. Tarif € gesamt MRD €/a bis
 2003-2005 2,10 0,65 1,37 2023
2005-2009 14,00 0,60 8,40 2025
2010 13,80 0,50 6,90 2030
2011-2012 38,80 0,27 10,63 2031
ges. 2012 68,70
27,30





Der Wert von 1 kWh Primärenergie wird mit 6 Cent angesetzt!
(Durchschnitt Erzeugerpreis von Wasserkraft, Diesel, Erdgas, Kohle bezogen auf 1 kWh)





Der vergleichbare gelieferte Wert der Energie aus Photovoltaik 2012 beträgt 4,12 MRD €!





Die jährliche Nettosubvention zu Lasten des Verbrauchers bis 2023 also rund 23 MRD €!
Von 2013-2023 insgesamt: 230 MRD € für die Solarindustrie!  





Da es sich um eine eingefrorene Betrachtung für das Jahr 2012 handelt
bleibt es natürlich nicht dabei!






Weltweite Gesamtenergiebilanz Photovoltaik 2012






Betrachtet wird nur die Erzeugung von Solarsilizium, nicht aber der Energieaufwand
der für die Errichtung der Industrieanlagen bzw. den Solarpaneelen notwendig war!





Weltweit erzeugtes Solarsilizium/Jahr ab 2011: 250.000 t
notwendige Energie:
500 kWh/kg





gesamt Verbrauch Erzeugung weltweit 2012: 125 GWh
Einspeisung durch Photovoltaik weltweit 2012: 100 GWh
Bilanz 2012:

-25 GWh





Aufwand für diese negative Ökobilanz:
Von 2005-2012 sind rund 90 MRD € bereits in der Sonne verbrannt!








Vergütung
Jahr Zuwachs GW/a durchschn. Tarif € gesamt MRD €
2003-2005 2,10 0,65 1,37
2006 1,00 0,64 2,01
2007 1,80 0,62 3,12
2008 5,40 0,60 6,36
2009 5,70 0,57 9,61
2010 13,50 0,57 17,31
2011 22,30 0,30 24,00
2012 16,52 0,20 27,22

68,32
90,98





Behauptung grüner Politiker:
Ökostrom (Solar + Windkraft) verbilligt den Strompreis! (???)
 


 
Das ist schlichtweg nur die halbe Wahrheit! Tatsächlich ist es so, dass an sonnigen und
windigen Tagen je nach Wetterprognose dermaßen viel Ökostrom auf die Strombörse
drückt, dass der Strompreis so in den Keller geht, dass moderne Grundlastkraftwerke
(z.B. Gas+Dampf Kombikraftwerke) auf Standby bleiben (müssen). Freuen tut das die
Großindustrie und die Stromlieferanten, die ihre Gewinnmargen dann deutlich erhöhen
können!


 
 


 
Was nicht gesagt wird ist die Tatsache, dass hierbei für jede Kilowattstunde trotzdem
der normale Stromkunde zur Kasse gebeten wird, da ja für jede eingespeiste Kilowatt-
stunde die 20-Jahresverträge für die Erzeuger gelten, für die allein der kleine Stromkunde
aufkommen muss und dass obwohl diese Energie an der Börse zu Dumpingpreisen ver-
ramscht wird! Der kleine Verbraucher subventioniert damit also direkt die Großindustrie
bzw. die Gewinnspannen der Stromversorger und hat mit Ökostromförderung also rein
gar nicht mehr zu tun!

 
         





FAZIT:
 


 
Dieses Technologiekonzept alleinig zu Lasten der kleinen Stromkonsumenten einzuführen
ist nur gelungen da wir als kleine Stromkunden keine Lobby haben!  
 


 
Wäre es allerdings um eine Technologie für "Solardiesel" (Fiktion) gegangen und wären
wir als Autofahrer gezwungen worden für die Technologieeinführung an der Tankstelle
€ 6,50 für 1l "Solarsprit" (1l entspricht der Energiemenge von 10 kWh) zu bezahlen und 
das für die nächsten 20 Jahre, wären hier sofort diverse Autofahrerclubs auf die Barrikaden
gegangen und hätten diese Technologie mit Sicherheit verhindert!  
         

Fiktion: Das Märchen vom Solardiesel

Was uns als Stromkunden angetan wurde wäre mit uns als Kraftfahrer (Tankstellenkunden) nicht machbar gewesen, da wir hier durch Autofahrerclubs eine gewisse Lobby haben. Eine Technologie durchzusetzen bei der wir gewungen werden auf 20-Jahre hinaus für einen Liter Diesel an der Tankstelle € 6,50 zu bezahlen wäre mit Sicherheit gescheitert!

Blogverzeichnis

Das Märchen vom „Solardiesel“
(Eine Fabel basierend auf Daten der Photovoltaikindustrie)

Es war einmal ein begnadeter Erfinder, der konnte nur durch Sonneneinstrahlung unter Verwendung eines Katalysators „Solardiesel“ erzeugen! Lobbyisten haben das große Geld natürlich sofort gerochen und es gelang auch die Politiker von dieser Innovation zu überzeugen, sodass der Erfinder ab 2003 Verträge mit zwanzig Jahren Laufzeit bekam und jeden Liter des gewonnenen Solardiesels an die Tankstellen ausliefern konnte, wobei der arme Autofahrer jeweils € 6,50 pro Liter bezahlen musste und für jeden Liter, der bis 2023 aus den Anlagen sprudelt wird (auf Grund der Zwanzigjahresverträge) auch weiterhin diesen Preis bezahlt! So hat der gute Mann in der EU zum Beispiel 2005 rund 217.000.000 Liter geliefert und dafür mehr als 1,4 Milliarden € erhalten und diesen Betrag wird er bis 2025 jährlich noch weiter erhalten, also mehr als 10 x so viel wie eine Raffinerie für den herkömmlichen Diesel bekommen hätte!
Diese Wundertüte hat weltweit natürlich einen gewaltigen Boom ausgelöst und daher wollte jeder was vom Kuchen abhaben, wobei sich Deutschland besonders hervorgetan hat und eine gewaltige Industrie aus dem Boden gestampft wurde bis schlussendlich China eingestiegen ist und mittlerweile letztlich den Rahm abschöpft! Weil es so gut gelaufen ist konnte auch der Wucherpreis von 6,50 €/l mit den Jahren zurückgenommen werden und wurde bis 2011 dann „nur“ mehr € 5,00 pro Liter verrechnet wobei sich das Volumen der gelieferten Menge in der EU auf 5,2 Milliarden Liter Diesel mit einem Umsatz von 25 – 30 Milliarden € gesteigert hat und der Preis auf Grund der 20 Jahresverträge noch bis 2031 von den Verbrauchern bezahlt werden muss!
Was der Erfinder aber verschwiegen hat ist die Tatsache, dass er nur zur Herstellung von 1 kg Katalysator 50 l normalen Diesel verbraucht und bezieht diesen natürlich billigst ohne an seinem „Ökogeschäft“ mitzahlen zu müssen! Wohlgemerkt nur die Herstellung des Katalysators, der Energieverbrauch zur Errichtung der Gesamtanlage zur Erzeugung des Solardiesels und des Katalysators bleibt unberücksichtigt! So sind dafür im Jahr 2011 + 2012 jeweils rund 12,5 Milliarden l billiger Normaldiesel für die Herstellung des Katalysators verbraucht worden wobei in der EU rund 7,0 Milliarden l teurer Sprudel erzeugt bzw. an den Mann gebracht wurden, weltweit insgesamt ca. 10,1 Milliarden l!
Seit Beginn des Unternehmens „Solardiesel“ 2003 wurde somit mindestens doppelt so viel herkömmlicher Diesel zur Herstellung des Katalysators verbraucht, als an Ökodiesel gewonnen wurde! Sicherlich diese Schere wird eines Tages zugehen, eventuell dann wenn die ersten Anlagen 2023 schrottreif sind, was aber bedeutet, dass dann wieder mehr Katalysator erzeugt werden muss!

Das Märchen endet mit einigen Menschen die auf Kosten der Allgemeinheit reich geworden sind, Politikern die sich für den grünen Wandel feiern lassen und vielen glücklichen Menschen die vor lauter Lobbyistensand in den Augen vergessen, dass Sie als Zwangszahler eigentlich ob der vielen, vielen verlorenen Milliarden weinen müssten! Und wenn sie nicht gestorben oder in Konkurs gegangen sind, dann „dieseln“ sie noch heute!

Donnerstag, 9. Januar 2014

Es ist ein sehr trauriges Spiel, dass dazu dient unter dem Deckmantel der Energiewende, allein zu Lasten des normalen Stromkonsumenten und unter Schaffung geeigneter Gesetze durch die Politik die Gewinne der ohnehin sehr potenten Energiekonzerne zu steigern!

Eine Technologie der Photovoltaik einzuführen, dessen Produkt die kWh zu mehr als dem 10-fachen Marktwert auf 20 Jahre hinaus vom kleinen Stromkonsumenten zwangsweise zu bezahlen ist, dürfte sich an der Grenze zur Sittenwidrigkeit bewegen, zumal die Gesamtenergiebilanz 2003-2013 trotz Zahlung von fast 100 Milliarden € durch den Verbraucher negativ ist. Das heißt, es wurde weltweit zur Herstellung von Solarsilizium mehr Energie aufgewendet als durch installierte Leistung geerntet werden konnte .....

to be continued .....